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Gekochter Edelkrebs

Krebse als Delikatesse

Krebse sind DIE Spezialität im Angebot von Anton Lanz - selbstgezüchtet mit viel Geduld und Wissen. Geschmacklich ist der Edelkrebs äußerst fein, mit zartem Fleisch und exzellentem Gusto.

 

Er verschafft dem Genießer dadurch Geschmackserlebnisse, die andere Krustentiere kaum bieten können.

Der Edelkrebs

Der deutsche Edelkrebs ist, wenn er gehäutet hat, rot-braun gefärbt. Er hat einen kleineren, schmäleren Schwanz als der türkische Galizierkrebs, seine Scheren sind aber weitaus größer. Im Gesamtbild erinnert er sehr, wenn auch kleiner, an den Hummer. Der deutsche Krebs ist kompakt und kräftig gebaut, die Weibchen tragen die Eier unter dem Schwanz, deshalb ist er flacher und breiter. Im Frühjahr werden die Eier ausgetragen, und die jungen Krebse schlüpfen ungefähr im Juni. Deshalb ist nach dem Winter Schonzeit, und weil das Fleisch in der nahrungsarmen Zeit gelitten hat. Ende Juni beginnt dann die Saison. So ist in Skandinavien das Krebsessen zur Sonnenwende ein Ritual mit großer Tradition.

Krebse aus hauseigener Zucht
Anton's Krebszucht

Anton's Krebszucht

Früher gab es für Krebse Berufsfischer. Mit Beginn der Krebspest, die um die Jahrhundertwende zu uns kam, waren sie ruiniert, die Bestände fast ausgerottet. Die Fischer setzte den Aal ein, dieser besorgte nahezu den Rest. Der Aal ist der größte Feind des Krebses, und wer einen Aal im Weiher hat, braucht nie auf Krebse hoffen. Die Gewässerverschmutzung ist nicht die Ursache des Rückgangs, der Krebs braucht Nahrung und gar nicht so klares Wasser. Allerdings schmeckt er wie das Wasser aus dem er kommt, und es sollte nicht zu kalt sein, denn im kalten Wasser wachsen sie sehr langsam. Zur Aufzucht werden Sömmerlinge gekauft, sie sind sehr klein und man sieht sie kaum. Bis sie für den Kochtopf reif sind, hat man mehrere Jahre Arbeit damit. Es leuchtet ein, dass ein Krebsessen nicht billig sein kann.

Besatzkrebse zum Verkauf auf Anfrage.

Edelkrebse sind vom Aussterben bedroht.

Anton Lanz hat sich seit vielen Jahrzehnten dem Schutz des einheimischen Krebses verschrieben. Er hat dazu beigetragen, dass der Allgäuer Edelkrebs wieder weiter verbreitet ist in den süddeutschen Gewässern.

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